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Magda Bleckmann auf Bühne

Aktiv sein

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Diesmal geht es um das Thema: „Aktiv sein“ – also den ersten Schritt machen, Mut haben, sich trauen, auch einmal etwas anders zu machen, als bisher.
Wie kann so etwas ausschauen? Ich habe Ihnen hierzu ein Beispiel mitgebracht, und zwar von einem der Interviews, die ich mit verschiedenen Personen zum Thema Netzwerken geführt habe. Darunter ist auch die damalige Chefredakteurin der Zeitschrift „Madonna“, die Frau Uschi Fellner. Die hat mir von einer Situation erzählt, die wir wirklich für unser heutiges Thema als erstklassiges Beispiel heranziehen können:

Nicht aufgeben

Bei ihr hat seinerzeit eine junge Studentin angerufen, die sie gern für ihre Diplomarbeit interviewen wollte. Die Frau Fellner erteilte ihr allerdings eine Absage: „Keine Zeit, sorry, mach ich nicht.“. Nach einiger Zeit ruft die Studentin allerdings wieder an und versucht es ein weiteres Mal: „Bitte, Frau Fellner, Sie sind so eine tolle Frau, ich hätte Sie so gern dabei!“ Die Frau Fellner lehnt aber wieder ab: „Nein, mache ich nicht.“ Die Studentin bleibt hartnäckig und ruft viermal, fünfmal, sechsmal an – und erntet jedes Mal wieder eine Absage. Beim siebten Mal allerdings sagt Frau Fellner schließlich: „Na gut, dann mach ich’s halt.“ Und heute ist eben diese ehemalige Studierende ihre beste Mitarbeiterin.
Sich in Erinnerung bringen – und in Erinnerung bleiben

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7 Mal versuchen

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Diese Geschichte ist für mich ein sehr schönes Beispiel dafür, wie wichtig es ist, aktiv zu sein und im Zweifelsfall eben auch immer wieder anzurufen. Es gibt ja auch entsprechende Studien in diesem Zusammenhang: Dort heißt es, dass wir mindestens sieben Mal bei einem Kontakt anrufen müssen, damit wir uns dort auch im Gedächtnis verankern. So ist es auch beim Netzwerken: Sie müssen sich immer wieder in Erinnerung bringen und immer wieder den ersten Schritt machen, um Ihrer Kontaktperson zu zeigen, dass Sie tatsächlich echtes Interesse an ihm bzw. ihr haben.

In wievielen Netzwerken sind Sie aktiv?

Für mich ist ja der Begriff des Netzwerkens sehr weit gefasst: Ein Netzwerk kann beispielsweise der Eltern- oder der Sportverein sein, so wie natürlich auch Branchen-Netzwerke und soziale Netzwerke. Überlegen Sie sich doch einmal, in wie vielen Netzwerken Sie selbst sind, und machen Sie sich dazu ruhig ein paar Notizen Dazu finden Sie übrigens auch als Hilfestellung ein Handout auf meiner Website, und zwar unter www.magdableckmann.at/sa05.

Aktives Netzwerken: Wie macht man das?

Bei wie vielen Netzwerken sind Sie also Mitglied? Auf diese Frage erhalte ich durchaus unterschiedliche Antworten: Drei, fünf, zehn. Die weiterführende Frage an Sie ist jetzt allerdings: In wie vielen von diesen Netzwerken sind Sie denn auch tatsächlich aktiv?

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„Aktiv“ bedeutet in diesem Zusammenhang unter anderem, dass Sie regelmäßig an den jeweiligen Netzwerkveranstaltungen teilnehmen. Wenn also diese Vereinssitzungen oder sonstigen Treffen einmal im Monat stattfinden, dann sollten Sie auch einmal im Monat dort dabei sein, um den Kontakt zu den einzelnen Mitgliedern aufrechterhalten zu können. Darüber hinaus heißt Aktiv-Sein für mich allerdings auch, dass Sie sich engagieren und eine Vorstandsfunktion einnehmen: Die des Rechnungsprüfers beispielsweise, oder auch des Stellvertreters oder Schriftführers – in solchen Organisationen gibt es immer viele Funktionen zu besetzen, für die sich meist sowieso nur wenige Mitglieder melden. Im Endeffekt ist es gar nicht so viel Arbeit, aber auf diese Weise werden Sie innerhalb des Netzwerks sichtbar und können aktiv das Geschehen mitgestalten und mitbewegen.
In welchen und wie vielen Vereinen bzw. Netzwerken sind Sie also wirklich aktiv? (Ich bin übrigens der Meinung, dass wir nicht in mehr als fünf Vereinen im Jahr wirklich aktiv sein können.)

Wen kennen Sie wirklich?

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Wählen Sie sich nun aus Ihren Netzwerken einmal eins aus und überlegen Sie sich, wie viele von den Mitgliedern oder Kollegen dort Sie tatsächlich persönlich kennen – das heißt nicht nur mit Namen, sondern auch deren Beruf und Hobbys? Nehmen Sie sich ruhig einen Moment Zeit, und machen Sie sich auch hierzu ein paar Notizen. Denn genau um diese Dinge geht es: Aktiv sein bedeutet auch, die Menschen aktiv kennenzulernen und sich bewusst Zeit nehmen fürs Netzwerken.
Dies wäre dann die entsprechende nächste Frage: Wie viel Zeit nehmen Sie sich denn wirklich fürs Netzwerken? Haben Sie bewusst Netzwerkzeit in Ihrem Kalender eingeplant? Natürlich bedeutet das, an den jeweiligen Netzwerktreffen teilzunehmen – dafür sollten Sie mindestens zwei Abende in der Woche in irgendeiner Form reservieren, und unter Umständen darüber hinaus auch ein oder zwei Mittagessen.

„Geh niemals alleine essen!“

Möglicherweise kennen Sie ja auch bereits das Buch von Keith Ferrazzi: „Geh niemals alleine essen!“ Gemeinsame (Mittag-)Essen bieten wunderbare Gelegenheiten zum Netzwerken. Deshalb sollten Sie am besten auch darauf achten, nicht immer mit denselben Personen Essen zu gehen.

Die sinnvolle Quantität …

77tippsWas die Quantität betrifft, möchte ich Ihnen raten: Mindestens fünf Stunden in der Woche sollten für Ihre verschiedenen Netzwerkaktivitäten reserviert sein. Warum fünf Stunden? Es gibt da in diesem Zusammenhang eine Kalkulation, die mir mein Kollege Andreas Buhr einmal vorgerechnet hat:

  • 8.760 Stunden hat das Jahr.
  • Zwischen 2.000 und 2.500 Stunden davon verwenden wir zum Arbeiten.
  • Von dieser Zeit sollten wieder 10 % für Netzwerkaktivitäten zur Verfügung stehen. Das sind dann 250 Stunden im Jahr.
  • Entsprechend auf Wochen umgerechnet bedeutet dies dann fünf Stunden wöchentlich für unser Netzwerken.

Nehmen Sie sich auch wirklich diese Zeit? Denn nur, wenn Sie das aktiv tun und sich entschließen: „Ich nehme mir bewusst Zeit, um meine Netzwerkkontakte zu pflegen und aufzufrischen“, nur dann sind Sie auch wirklich ein professioneller Netzwerker. Und dann werden Sie auch Ihr Netzwerk verbessern.

… und Qualität

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Es geht natürlich nicht nur um die Stundenanzahl, die Sie in Ihre Netzwerke investieren – wichtig ist auch die Zusammensetzung und Ausgewogenheit Ihrer Netzwerke. Achten Sie zum Beispiel darauf, dass Ihre Netzwerke auf unterschiedliche Bereiche verteilt sind. Das eine ist der soziale bzw. karitative Bereich: Engagieren Sie sich beispielsweise bei der Caritas, bei der Flüchtlingshilfe oder in solchen Service bzw. Social Clubs wie Rotary, Lions, Schlaraffen usw., oder auch Freimaurer.

Der zweite Bereich sind die Branchennetzwerke, denn es ist natürlich sehr wichtig, innerhalb Ihrer eigenen Branche gut vernetzt zu sein. Für mich als Unternehmensberaterin ist das beispielsweise in der Wirtschaftskammer die UBIT. Hierdurch erfahre ich früher als andere, was sich in Bezug auf meine Branche tut, welche Gesetzesänderungen anstehen, welche Veranstaltungen stattfinden usw. – und auf diese Weise kann ich mich da das eine oder andere Mal auch platzieren.

Entscheidungsträger können uns überall begegnen.

Was Sie ebenfalls nicht vernachlässigen sollten, ist der dritte Bereich – Ihre privaten Netzwerke, also beispielsweise beim Sport und anderen Freizeitaktivitäten. Schließlich kann man überall Menschen kennenlernen. Ein Beispiel: Ich bringe zurzeit meinen Sohn regelmäßig zur Ski-Gymnastik und muss dort jedes Mal eine Stunde auf ihn warten, weil es sich für mich aufgrund der Entfernung nicht lohnt, zwischendurch nach Hause zu fahren, um ihn dann hinterher wieder abzuholen. Und wer begegnet mir dort in dieser Situation? Der Geschäftsführer vom Red-Bull-Ring, denn der ist einer der Väter, die dort ebenfalls warten. Er und ich haben dort nett geplaudert, und auf diese Weise haben wir nun einen ganz anderen Ansatzpunkt für zukünftige Gespräche. Inzwischen haben wir sogar bereits eine gemeinsame Veranstaltung dort durchgeführt. Denken Sie daran: Entscheidungsträger können uns überall begegnen.

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Private Netzwerke

Für ein ausgewogenes Netzwerk schauen Sie nach Möglichkeit, dass Sie auch dort Freunde bzw. Bekannte finden, die Ihre verschiedenen Lebensbelange abdecken. Das können also beispielsweise Journalisten sein, Anwälte, Banker, dazu je nach Ihrer Einstellung eine Person für den Bereich Seelsorge bzw. psychische Belange (sei es Psychologe und/oder Pfarrer oder ggfs. auch ein Coach). Ärzte sind natürlich ebenfalls besonders wichtig. Wenn Sie in diesen Bereichen gut aufgestellt sind, haben Sie umso bessere Chancen, im Bedarfsfall den passenden Ansprechpartner zu finden.
In diesem Sinne: Viel Erfolg beim „Netter Worken!“


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