Wie Du erfolgreich Online präsentierst – mit starken Videos

Warum sind starke Videos für unseren Online-Aufritt so wichtig? Welche No-Go's gilt es zu vermeiden und welche Technik benötigst Du, um Online einen guten Eindruck zu machen? Wie präsentierst Du Online am besten? Das und viel mehr erfährst Du im Interview.

Alexandra Stark, die Gründerin der Video Queen Academy, gibt im Interview ihre besten Tipps, wie Du hervorzustichst und so auf Deine Traumkunden triffst.

Schon seit 10 Jahren unterstützt Alexandra Stark als Personal-Brands-Strategist Expertin UnternehmerInnen dabei, authentisch, professionell und stark ihre Personenmarke aufzubauen, sodass sie dann auch mehr Sichtbarkeit und Erfolg generieren können. Durch ihren internationalen Background coacht sie in 3 verschiedenen Sprachen! Mit ihrer Video Queen Academy zeigt sie Unternehmerinnen, wie sie Videos und Livestreams wirklich gut nutzen können, um mit ihrer Marke, ihrer Botschaft und ihrer einzigartigen Persönlichkeit wirklich hervorzustechen sowie authentisch und mit Leichtigkeit ihre Produkte zu verkaufen.

Warum sind gute Videos so wichtig fürs Business um erfolgreich online zu präsentieren?

Natürlich sind wir früher ohne Videos gut ausgekommen, aber mit Videos kommen wir noch viel besser aus. Gerade in den letzten 2 Jahren – wer bis jetzt noch nicht zumindest damit begonnen hat, sich mit Videos zu beschäftigen, der ist an dem kompletten Digitalisierungsthema vorbeigerauscht.

Warum sind gute Videos wichtig? Es gibt eine Million Gründe – ich fasse mal die wichtigsten 3 zusammen:

1. Vertrauen

Zuerst einmal baust du durch Videos Vertrauen bei deiner Zielgruppe auf, denn Menschen kaufen von Menschen und mit Videos zeigst du dich als Mensch und gibst deinem Business ein Gesicht.

Mit keinem anderen Marketingtool kannst du deine Persönlichkeit, deine Werte, deine Energie so schnell transportieren, wie mit Videos. Wenn du authentisch, ehrlich und einzigartig du selbst bist, kannst du es gar nicht verhindern, dass deine Kunden sich schockverlieben in dich, eine enge Bindung zu dir aufbauen und natürlich dann später auch von dir kaufen wollen.

Wir sind alle visuelle Wesen und wir ziehen Videos immer dem Text vor.

„Deine KundInnen werden sich schockverlieben in dich.“

2. Entscheidungsfindung

Der zweite wichtige Punkt ist ein psychologischer: Nämlich die Tatsache, dass wir zu 70 – 90% unbewusst entscheiden. Mit Videos kannst du sehr starke Emotionen kreieren und einen starken Eindruck im Unterbewusstsein der ZuseherInnen hinterlassen.

Deswegen ist auch Storytelling so wichtig, was man in Videos ganz hervorragend einsetzen kann, weshalb sie eine große Rolle bei der Entscheidungsfindung spielen.

Wenn du zum Beispiel Coach oder TrainerIn bist, dann werden dich deine zukünftigen Kunden öfters sehen, wenn du regelmäßig Videos machst. Dadurch bekommen sie auch einen Vorgeschmack auf das, was sie erwartet, wenn sie mit dir arbeiten.

Sie wissen schon vorab, wie du bist, wie du tickst, kennen deine Persönlichkeit, deine Körpersprache, deine Energie – und dann wissen Sie sofort: „Diese Person mag ich, mit der kann ich mir gut vorstellen, zu arbeiten!“

Es ist also ein Riesenvorteil, Videos zu machen, als wenn deine Kunden nur irgendwelche Blog-Beiträge von dir lesen und gar nicht wissen, wer du eigentlich bist.

3. Starke Marke durch Onlinepräsenz

Und ganz generell erhöhen Videos natürlich auch deine Onlinepräsenz und stärken deine Marke. Es ist inzwischen bewiesen, dass Marken, die Video-Marketing betreiben, im Jahresdurchschnitt 49% schneller wachsen als Marken, die kein Video-Marketing als Tool einsetzen.

Also damit kannst du echt gewaltig deinen Verkauf steigern, was viele noch gar nicht wissen.

Was sind No-Go’s bei der Online-Präsentation mit Videos?

No-Go #1: falsches Mindset

Das größte No-Go ist natürlich, überhaupt erst gar nicht damit anzufangen, Videos zu machen! Das heißt, wenn du dich von deiner Angst vor der Technik oder auch von der Angst, bewertet zu werden, abschrecken lässt.

Wie bei vielen Themen gilt auch für Videos: Es fängt alles mit dem richtigen Mindset an. Diese ganzen Glaubenssätze wie „Ich habe ja nichts Relevantes zu sagen…“, „Wer soll mir überhaupt zuhören?“ usw. halten die meisten Menschen davon ab, überhaupt anzufangen, Videos zu machen. Klares No-Go!

No-Go #2: People Pleasing

„Der Vorgesetzte des Vertrauens heißt Mut.“

Das zweite No-Go, ist dieses „People Pleasing“, also die Zielsetzung, von allen gemocht zu werden. Weshalb wir uns aber unnötig verbiegen. Dieser Anspruch lässt uns nämlich nur über Themen sprechen, bei denen wir auch gar nicht irgendwo anecken können.

Aber das macht unseren Content langweilig – und was sagt es über uns aus?

Gar nichts.

Ich bin der Meinung, du darfst auch gerne mal polarisieren. Wenn du für etwas stehst, dann sag es. Vertrete deine Meinung und deine Standards mit Selbstbewusstsein.

Es muss dich nicht jeder mögen!

Und wenn wir von Anfang konsequent unseren Standpunkt vertreten, ergibt sich auch ganz natürlich ein Filterprozess, dann ziehen wir gleichzeitig unsere Soul Clients – unsere Traumkunden – an, und die, mit denen wir ohnehin nichts zu tun haben wollen, dürfen ja auch gerne weiterscrollen, das ist ja auch völlig in Ordnung.

Aber das erfordert natürlich Mut, und der Vorgesetzte des Vertrauens heißt Mut. Das heißt, wenn du möchtest, dass deine Kunden dir vertrauen, dann musst du ehrlich sein und deine Wahrhaftigkeit leben, denn dann strahlst du das auch aus und ziehst damit die richtigen Menschen an – nämlich die, die sich mit deinen Werten auch identifizieren können.

Blog: Authentizität ausstrahlen

No-Go #3: Zu schnell aufgeben

Ein weiteres No-Go ist zu denken, ich brauche eine riesige Reichweite um anzufangen.

Nein, brauchst du gar nicht!

Manchmal braucht es nur eine einzige Person, die dich sieht und dann kann auch schon Magisches passieren. Es ist leider oft so, dass viele Leute zu schnell wieder aufhören – die machen 2-3 Videos und bekommen keine neuen Kunden und lassen es wieder sein.

Natürlich geht das nicht so schnell – aber es geht oft doch schneller als gedacht: Man sagt, es braucht im Schnitt ungefähr 7–11 Videos, bis dich ein potenzieller Kunde sieht und sich auch an dich erinnert. Das Internet ist mittlerweile ja voll mit Videos – da musst du schließlich auch irgendwie rausstechen.

Deshalb muss man dich auch öfter sehen können.

Und nicht zuletzt ist es ja auch vom Algorithmus her nicht so, dass jeder deine Sachen sieht, deswegen musst du einfach öfters zu sehen sein. Das heißt, es geht wirklich um Kontinuität: Regelmäßig posten, nicht 2-3 Mal und dann wochenlang wieder nichts, sondern online präsent und sichtbar sein. Und dann ist auch die Reichweite nicht so wichtig – wie gesagt, manchmal braucht es nur die eine richtige Person, die dich sieht und so begeistert ist und dich weiter empfiehlt, vielleicht zu einem Kongress einlädt und dann hast du eine riesige Audience.

Es gibt auch viele stille Zuschauer, die geben dir zwar keine Likes oder Kommentare, aber sehen deine Inhalte dennoch. Und dann kann es passieren, dass dich auf einem Offline-Event plötzlich jemand auf dein Video anspricht – bei mir ist es wirklich so: 99,9% meiner Kunden haben noch nie ein Video gelikt oder kommentiert! Die schreiben mich immer direkt an und wenn ich sie später frage „Sag mal, wo hast du mich eigentlich gesehen?“ dann berichten sie von irgendwelchen Videos oder Interviews. Deshalb: Dranbleiben und weitermachen! Nur nicht so schnell aufgeben.

Blog: Dranbleiben!

No-Go #4: Content dem Kontext vorziehen

Ein großes No-Go ist, dass viele nur auf den Content fokussiert sind. Die machen sich unheimlich Gedanken, was sie in ihren Videos sagen wollen, aber vergessen dabei völlig den Kontext.

Was ich damit sagen will, der Rahmen in dem und die Art und Weise wie dein Inhalt präsentiert wird, ist maßgeblich und entscheidend. Bill Gates sagte immer „Content is King“ – stimme ich schon zu, ja, aber ich sage auch noch: „Context is Queen“!

Warum?

Weil der beste Content, langweilig rübergebracht, absolut nichts wert ist. Leider sehe ich das zu oft: Letztens war es ein Sales Coach, der hochpreisig unterwegs war – oder sagen wir mal, hochpreisig unterwegs sein wollte – aber dann in seinem Video aussah wie ein Obdachloser… Das ist ein großes Problem, dass die Leute meinen, sie können Online super leger unterwegs sein, weil sie ja im Home Office oder im Garten oder sonst wo sind – aber passt dieser Look, dieses Auftreten zu deinem Inhalt, den du vermarkten willst?

Ich nenne es Inszenierung – viele mögen das Wort nicht. Coco Chanel hat mal gesagt: „Frauen glauben nicht an Wunder –­ sie inszenieren sie selber“ – und das ist wirklich so! Fakt ist: Du musst deine Inszenierung steuern!

Denn wenn du das nicht tust, dann tun es andere für dich – und das nicht immer zu deinem Vorteil. Was meine ich konkret mit Inszenierung?

„Du musst deine Inszenierung steuern!“

Letztendlich haben wir ja für Videos nur diesen kleinen rechteckigen Screen, in dem wir uns bewegen. Deshalb ist der Fokus hauptsächlich auf unser Gesicht: Richte Dich zurecht, halte Augenkontakt, um dein Publikum anzusprechen, achte auf den Hintergrund, dein Outfit, welche Farben werden verwendet… Und frage dich: „Spiegelt das alles mich und meine Brand authentisch wieder?“

Häufig haben Leute auf ihrem Profil und den Websites auch immer ganz schicke, professionelle Fotos von sich drinnen und im Live-Video sehen sie dann ganz anders aus, ungeschminkt, Haare irgendwie – das ist nicht kongruent und sollte vermieden werden.

Blog: Stilvoll Online

Wie solltest Du Dich Online am besten präsentieren?

Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst und authentisch bist – manche sind einfach der natürlichere Typ und brauchen nicht viel Schminke. Aber ein bisschen Makeup hat nie geschadet. Wer 8 Wochen lang in meiner Video Queen Academy ist und dann vorher-nachher Fotos ansieht, wird nicht glauben, dass das die gleichen Frauen sind. Die waren beim Frisör, die wissen, wie man sich schminkt, wie man sich kleidet und die haben auch Spaß daran.

Oft ist es ja so, dass wir Sachen nicht benutzen, weil wir nicht wissen, wie wir sie benutzen sollen. Weil wir es nie gelernt haben. Aber wenn du es zu einem kleinen Morgenritual machst, dich in 10 Minuten – das muss überhaupt kein aufwendiges Makeup sein – schon allein für dich selber hübsch machst, dann bist du schon in einem ganz anderen State of Mind.

Wenn du dich einfach in dir selber wohl fühlst und weißt, auch wenn jetzt spontan jemand anruft und sagt: „Hast du Lust, mal schnell in einen Zoom zu hoppen?“ dann kannst du das!

Be ready for everything! Panikreaktionen wie: „Oh mein Gott, ich muss mich jetzt umziehen, schminken, brauche 3 Stunden…“ werden damit vermieden. Es gibt mir Selbstbewusstsein, wenn ich in den Spiegel gucke und sage „Oh Yes Baby, du siehst gut aus heute!“

So fällt auch automatisch die Hemmschwelle, mal spontan Live zu gehen, wenn uns grad danach ist, weil wir ohnehin präsentabel aussehen. Ich mache mich auch gerne schick für meine Zuschauer, das ist für mich auch ein Zeichen von Respekt, denn die sehen dann auch, ich habe mir Mühe gegeben und mich für sie hübsch gemacht. Da fühlt sich doch jeder direkt wertgeschätzt. Weniger so, wenn du im Schlabberlook dasitzt und ausstrahlst, dass du weder Zeit noch Lust für dieses Meeting hast.

Blog: Wertschätzung zeigen

No-Go #5: Das falsche Licht

Ein weiterer Faktor: Licht. Das falsche Licht kann ebenfalls Inkongruenz in deinem Videoauftritt erzeugen und im schlimmsten Fall lässt es dich gar aussehen wie eine Leiche. Grundsätzlich sind Aufnahmen mit natürlichem Licht immer schwieriger, da eine einzige Wolke die ganze Stimmung verändern kann.

Hier die Techniktipps von Magda Bleckmann

Einfacher sind Ringlichter – wenn du allerdings eine Brille trägst, rate ich davon ab, weil das reflektiert unschön. Seitenstrahler mit LEDs oder Softboxen kann ich da empfehlen, aber sei dir bewusst: Die schlucken sehr viel Licht, was dir viel Farbe aus dem Gesicht zieht!

Gerade deswegen dürfen wir für die Kamera auch ruhig mal ein bisschen mehr Makeup auflegen – auch wenn das im ersten Moment im Badezimmer erschreckend wirken mag, aber dann vor der Kamera wird die Hälfte geschluckt und dann sieht es wieder gut aus – glaubt mir. Am besten einfach ausprobieren und ein paar Testaufnahmen machen, dann siehst Du, wie dein Makeup mit deinen Lichtverhältnissen zusammenspielt.

Auch die Hintergrundfarbe kann in Kombination mit den Lichtverhältnissen und deine Kamera deine Gesichtsfarbe ganz unterschiedlich erscheinen lassen – hellgrau oder wie man es inzwischen auch „Telegrau“ nennt, sorgt für ein natürliches Licht und eignet sich für gewöhnlich gut für die meisten Leute.

„Die Technik sollte niemanden davon abschrecken, Videos zu machen.“

Welche Technik ist unbedingt notwendig, um gut zu wirken?

Ganz viele verwenden die Ausrede: „Ich kann nicht anfangen, weil ich kein Equipment habe.“ Oder du machst dir selber zu viel Druck: „Jetzt hast du all dieses Equipment – jetzt musst du auch geile Videos machen!“ Auch das kann dazu führen, nichts zu machen.

Deshalb: Zu wenig ist nicht gut, zuviel aber auch nicht.

Fakt ist: Die Technik sollte niemanden davon abschrecken, Videos zu machen. Es kommt jetzt drauf an, ob du mit dem Smartphone Videos machen möchtest oder mit dem Computer.

Storys und Reels mache ich gerne mit dem Handy, aber meistens bin ich zuhause und nehme meine Videos mit meinem iMac auf. Du kannst natürlich auch ganz simpel mit dem iPhone live gehen, die Kameras von neueren Smartphones sind inzwischen sehr gut und absolut ausreichend für diese Zwecke.

Der Ton macht die Musik

Was du in jedem Fall beachten solltest, ist der Ton: Je nachdem, wie weit weg du von deinem Gerät bist, wird der schlechter. Das ist vor allem für Leute wichtig, die z.B. im Fitnessbereich tätig sind und Übungen vorzeigen wollen.

Dann bräuchtest du so ein kleines Ansteckmikrofon, ein Lavalier, die gibt es schon für 30€ von Røde – die haben schon wirklich gute Qualität. Wenn du vorm Computer bist, kannst du auch ein Standmikro verwenden, wie einen Blue Yeti oder das Samson Meteor, dann klappt der Ton auch besser als mit dem integrierten Mikro alleine.

Kamera ist entschiedend für die Qualität

Webcam benutze ich gerne eine von Logitech, (Brio 4 K Logitech) aber der neue iMac hat bereits eine super integrierte Kamera – die ist schon fast besser als die externen. Es kommt auch immer drauf an, welchen Zweck deine Videos haben.

Wenn ich für einen Online-Kurs aufnehme, den ich verkaufen möchte, dann will ich natürlich top Qualität. Aber wenn ich jetzt spontan ein live-Video mache, muss ich hier keine Riesenstudio aufbauen.

Wenn du mit dem Smartphone filmst, ist es hilfreich, ein Stativ zu haben – ich bevorzuge hier meinen kleinen Gorillapod, der ist auch für draußen super, weil man die Standfüße bewegen und dem Terrain anpassen kann.

Wichtig ist, dass das Bild nicht wackelt, denn das wird auf Dauer ganz schön lästig und lenkt ab.

Hintergrund muss stimmen

Ein weiteres nützliches Tool ist ein Greenscreen, und da meine ich einen echten, physischen Greenscreen, nicht das digitale Tool zum Anklicken, was dir dann automatisch die Haare oder Hände wegzaubert…

Ein richtiger Greenscreen, wenn er richtig ausgeleuchtet ist, kann super funktionieren, wenn du für deine Videos mit dem Bildhintergrund arbeiten möchtest. Das ist aber ein eigenes großes Thema für sich.

Abraten würde ich allen vom Tragen eines großen Headsets – ich finde, damit sieht man dann aus wie ein Pilot oder jemand vom Call-Center, das ist nicht nötig.

Eine gute Kamera, ein kleines Lavalier – und ihr seid good to go!

Was sind die 3 besten Tipps, um hervorstechende Videos zu machen?

#1: Authentizität

Du stichst heute schon hervor, wenn du authentisch bist. Das hört sich so banal an, weil jeder dieses Buzz-Wort schon benutzt, aber es ist einfach so.

Weil was heißt für dich authentisch sein?

Wenn du DU bist, wenn du genau Klarheit darüber hast, wer du bist, für was du stehst, was deine Werte sind, wenn du bereit bist, zu polarisieren, deine Meinung zu sagen, keine Angst hast, anzuecken weil du nicht jedem gefallen willst, weil du einfach ehrlich bist – dann finde ich das richtig gut und ich glaube, das finden auch andere Leute wirklich gut.

Viele trauen sich das einfach nicht, die haben Angst vor Zurückweisung oder gar vor Hatern, sie wollen jedem gefallen, bloß nicht anecken – dazu sage ich nein.

Wenn du mit dir selbst im Reinen bist, hast du auch eine klar definierte Positionierung und das strahlst du dann auch aus und das macht dich spannend und interessant.

In Social Media geht es darum, dass wir lernen, uns zu zeigen und da musst du einfach damit rechnen, dass du auf Menschen stößt, die dich nicht mögen werden. Und das ist auch in Ordnung, das ist ja auch gut so, weil wenn sich jemand nicht mit meinen Werten identifizieren kann, können wir sowieso nicht zusammenarbeiten – dessen muss man sich bewusst sein.

Also hab keine Angst davor, authentisch zu sein. Fokussiere dich auf deine wahren Werte und dann findest du auch deinen Traumkunden oder Soul Clients, die sich mit dir identifizieren können und mit denen ihr wunderbar und gerne zusammenarbeiten werden könnt. Die anderen sollen einfach weiterscrollen.

„Your energy introduces you before you even say a single word.“

#2: Energie

Zweiter Punkt ist die Energie, mit der du Online gehst. Ich sage immer auf Englisch: „Your energy introduces you before you even say a single word.“ Also deine Energie spricht schon für dich, bevor du überhaupt ein Wort sagst.

Gemeint ist deine Präsenz, deine Ausstrahlung, die die Leute einfach wahrnehmen, wenn du den Raum betrittst. Du bist einfach da, du bist selbstbewusst, du weißt wer du bist, wofür du stehst, du siehst gut aus, dein ganzes Setting passt – es passt einfach alles zusammen, ist stimmig und harmonisch. Dann kann man sofort sehen: „Das, was diese Person sagt, das lebt sie auch.“ Deswegen ist deine Energie wichtig – und daran kannst du arbeiten.

Es gibt hier auch kleine Rituale, die du machen kannst, bevor du Live gehst. Zum Beispiel:

  • kurz zu meditieren oder in dich zu gehen
  • dich zu zentrieren und harmonisieren, damit du ganz fokussiert und beim Thema bist, über das du sprechen wirst
  • anderen hilft es, gute Musik zu hören oder
  • sich ein wenig zu bewegen

Dann bist Du gut gestimmt und strahlst das auch in deinen Videos aus.

#3: Vorbereitung

Vorbereitung gibt uns Sicherheit und lässt uns kompetent wirken. Also nicht einfach drauflos quasseln, sondern überlege dir wirklich:

  • welche Botschaft möchtest du transportieren?
  • was ist der Hauptzweck deines Videos?
  • Mach dir ein paar Stichpunkte, du musst nicht alles auswendig lernen – das ist oft auch kontraproduktiv.
  • Sprich frei, aber hab einen roten Faden zur Orientierung. Das kann z.B. ein kleiner Post-it am Bildschirmrand sein.

Bedenke auch, dass die ersten Sekunden deines Videos entscheidend sind, ob die Leute zu Scrollen aufhören und weiterschauen!

Deshalb: Komm sofort auf den Punkt.

Durch die richtige Vorbereitung kannst du darauf hintrainieren, dein Video in wenigen Sekunden spannend aufzubauen, sodass die Leute wissen wollen, wie es weiter geht.

Wenn du erst 10 Minuten Intro hast und man weiß danach immer noch nicht, um was es geht, ist das Publikum weg, bevor es überhaupt losging.

Überleg dir vorweg eine gute, catchige „Hook“.

Einen Angelhaken, der die Leute vom Scrollen abfängt und ihre Aufmerksamkeit auf dein Video lenkt. Sei nicht langweilig und mach neugierig auf das, was kommt.

Dann wirst auch Du erfolgreich Online präsentieren.


Wer noch mehr von Alexandra Stark hören oder lesen will, kann ihre Video Queen Academy besuchen, die im Herbst wieder startet.

Außerdem gibt es ein besonderes Goodie für die ersten 5, die diesen Artikel bis zum Ende gelesen haben: Du hast die Chance auf eine Strategiesession mit Alexandra Stark inklusive kleinem Analyse-Check! Schreibe ihr dazu eine Mail an: hello@alexandrastarkcoaching.com

Schnell sein – es lohnt sich!

Alexandra Stark Online:

Facebook
Instagram
YouTube

Weiterführende Links:

Sie wollen Online Meeting Master werden? Hier lang!

Schluss mit langweiligen Online Meetings! Machen Sie mit beim Live Online Seminar!

Mein Podcast für Ihren starken Auftritt: Jetzt kostenlos abonnieren

Mein kostenfreies Webinar: Teilnehmen!

Kostenfreies E-Book “7 goldene Online Regeln”: Zum Download

Kostenfrei: “20 Schlagfertigkeitstechniken“: Zum Download


Hier teilen und liken:
Facebook
LinkedIn
YouTube
Twitter
RSS
SOCIALICON
Das könnte Sie auch interessieren…
Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.